Hi,

mein Name ist Katharina und ich stecke hinter dem Unternehmen 42m². Nach Studium und Beruf hat es mich zurück ins Taubertal verschlagen, aus dem ich auch ursprünglich stamme. Und während ich hier so langsam wieder ankam, fiel mir auf, dass viele der Produkte, die ich für unseren privaten Haushalt mit Kindern suchte, hier nicht im stationären Einzelhandel zu finden sind – deshalb bestellte ich sie online. Zuerst dachte ich, naja, vielleicht interessiert es viele hier nicht, aber: das stimmte gar nicht – im Gegenteil. Es gibt hier viele Menschen, denen es ähnlich erging. Und deshalb müssen wir das hier mit 42m² einfach probieren, um vielleicht etwas im Kleinen im Alltag von Vielen zu ändern.


Die Idee und Philosophie hinter 42m²

Es gibt sehr viele Menschen, die sich dafür interessieren, wie Ihre Produkte hergestellte werden, was für Inhaltsstoffe sich darin befinden oder was für Auswirkungen auf die Umwelt sie haben. Aber ein großer Teil hat einfach nicht die Zeit oder die Muße dazu, nach Feierabend und wenn die Kinder im Bett sind noch nach Herstellern, Inhaltsstoffen oder Produkten für ihre alltäglichen Haushaltsprodukte zu suchen. Sie kaufen die Sachen, die vor Ort angeboten werden – einfach weil man ja in seinem Alltag auch klar kommen muss und man die Zahncreme halt morgen braucht. Aber wenn es an ihrem Wohnort eine kuratierte Auswahl an Fairtrade Produkten oder Naturkosmetik vor Ort gibt, dann nehmen sie diese Auswahl gerne an und unterstützen mit Ihrer Kaufentscheidung nachhaltige Produzenten, die z.B. viel stärker den Fokus auf Recycelbarkeit oder Rohstoffbeschaffung legen oder dass die Produkte biologisch abbaubar sind und weniger Plastik und Müll produziert wird.

Im Idealfall ist 42m² nur ein Lückenfüller – bis auch großen Drogerieketten ihr Sortiment mehr danach auswählen, wer unbedenkliche Produkte mit wenig Verpackung herstellt, CradletoCradle produziert und recycelt und sich die vielen Hersteller nicht mehr Ihrer Verantwortung entziehen können und Nachhaltigkeit ein entscheidendes Kriterium ist, um auf dem Markt bestehen zu können. Und man im ländlichen Raum in den kommenden Jahren im konventionelle Drogeriemarkt halt keine Aluminium-Trinkflaschen mit Einhörnern zum Schulanfang findet (no offence gegen Einhörnern).

Kurzum: Im städtischen Umfeld sind generell mehr Möglichkeiten geboten, sein Kaufverhalten für alltägliche Haushaltswaren nachhaltig zu gestalten – im ländlichen Raum geben oft einfach die vorhandenen Einzelhändler ein begrenztes Sortiment vor – und da ist meines Erachtens noch Luft nach oben beim Thema Nachhaltigkeit, deshalb gibt’s hier jetzt 42m² – Dein Laden für nachhaltige Alltagsprodukte.


Und der Onlineshop?

Ist eine Ergänzung zum stationären Ladengeschäft – ein Besuch ist durch nichts zu ersetzen. Aber wer innerhalb des ersten Geschäftsjahrs zwei Lockdowns abkriegt und seinen neu gegründeten Laden mehrere Wochen zusperren muss, muss sich einfach was überlegen, um das Sortiment sichtbar zu machen. Und alle, die nicht selbst im Laden stöbern können, haben so zumindest eine kleine Auswahl des Ladensortiments online.