Brotboxen & Trinkflaschen aus Edelstahl

Brotboxen und Trinkflaschen aus Edelstahl Vesperbox Lunchbox

Wenn Ihr auf der Suche nach einer Brotdose oder Flasche für euch oder eure Kinder seid, kommt, falls möglich, ins Ladengeschäft um sie auszuprobieren. Schaut, ob eure Kinder die Flaschen und Vesperboxen selber leicht aufkriegen. Braucht ihr einen Trennsteg in der Brotbox oder nicht, soll die sie dicht sein oder nicht? Es gibt viele verschiede Varianten, da jeder einen anderen Tag mit anderen Anforderungen und Bedürfnissen und Ernährungsgewohnheiten hat.

Wir beraten euch und denken gerne laut mit euch nach – das ist meist sehr aufschlussreich und führt oft zu einem ganz anderen Ergebnis, als das was man ursprünglich vorhatte.

Das hier sind die Eckpunkte, um die sich die Gespräche und Fragen unserer Edelstahlprodukte meist drehen.

  • Edelstahl ist lebensmittelecht. Kein Geschmack, kein Geruch und auch keine Stoffe aus dem Material gehen auf den Inhalt über. Weil Edelstahl ja so langlebig ist, kriegt man sie auch nach Jahren nach jedem Spülen frisch und sauber, ohne dass ihr der Geruch oder Geschmack des vorherigen Inhalts anhaftet.
  • Edelstahl ist langlebig und lässt sich dabei immer wieder hygienisch reinigen. Plastik verkratzt mit der Zeit und die Vertiefungen sind ein Nährboden für allerlei Mikroorganismen. Brotboxen, Trinkflaschen, Schüsseln usw. bekommt man nicht mehr hygienisch sauber. Besonders gut kann man das merken, wenn man Lebensmittel im Kühlschrank darin aufbewahrt, die sich darin länger frisch halten.
  • Eine Edelstahl Box ist zwar teurer als eine Plastik Vesperbox, das ist richtig. Allerding sind mir persönlich auch schon viele Vesperbrotboxen aus Plastik kaputtgegangen oder der Deckel hat nicht mehr richtig geschlossen und sie war nicht mehr zu gebrauchen. Unsere Edelstahlboxen sind nun seit über 5 Jahren täglich im Einsatz und bisher ist alles wie neu. Das schlichte Design ist zeitlos, wird von Kindern, Teenagern und Erwachsenen akzeptiert. Und wenn sie nicht unterwegs gebraucht wird, dann steht sie im Kühlschrank und bewahrt dort Lebensmittel auf.
  • Die Plastik Box ist billig, geht dafür schneller kaputt und ihre Überreste kann man bisher nur schwer wiederverwenden und recyceln. Die Folgekosten, die aus dieser Einmalnutzung für Mensch und Umwelt entstehen, sind in ihrem niedrigen Anschaffungspreis leider nicht abgebildet. Edelstahl ist recycelbar. Also auch wenn deine Trinkflasche einen Sturz mal nicht überleben sollte – der Rohstoff bleibt im Kreislauf und wird nicht im Meer landen.
  • Behälter aus Kunststoff können Bisphenol A enthalten (Abkürzung BPA), eine Chemikalie die bei der Produktion von Plastik eingesetzt wird. BPA kann ausdampften und ist fettlöslich und wirkt bei Aufnahme auf den menschlichen Hormonhaushalt ein. Es wird als krebserregend und fortpflanzungsschädigend eingestuft und begünstig u.a. die Erkrankungen Brustkrebs oder Diabetes, Unfruchtbarkeit oder Impotenz. BPA hat seinen Weg bereits ins Trinkwasser, in die Luft und ins Meer gefunden – das meiste aber nimmt der Mensch über sein Essen auf, da fast alles an Lebensmitteln in Plastik verpackt ist oder darin transportiert wird.
  • Melamin Geschirr und „Bambusware“ Es sind absolut verlockende Produkte, ich weiß: Mehrwegkaffeebecher aus Bambus oder Melamin, süßes Kindergeschirr, das nicht zerbricht. Ich habe sie früher auch gekauft, weil sie toll aussehen und aus der Überzeugung heraus, das seien gute Lösungen, um Plastik zu vermeiden. Aber leider sind sie es nicht. Es handelt sich dabei um Melamin-Formaldehyd Verbindungen, die nicht recycelt werden können und dazu noch gesundheitsschädlich sind, weil unter thermischer Einwirkung Formaldehyd und Melamin austreten kann. Nach Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung ist Geschirr aus Melamin-Formaldehyd-Harz (MFH) nicht für den Kontakt mit heißen flüssigen Lebensmitteln geeignet.

Ich will das gar nicht alles verteufeln. Die Coffee-to-go Becher aus Becher waren wahrscheinlich dennoch wichtig, weil sie die ersten Alternativen zum Einweg Becher waren und sie haben damit ein Stück Weg bereitet, um von Einwegprodukten weg zu kommen und auch Mehrwegkonzepte salonfähig zu machen.

Dennoch möchten und können wir keine Tassen oder Kaffeebecher aus einem Material verkaufen, von dem man weiß, dass sie einen krankmachen können, wenn man heißes Wasser einfüllt – das ist absurd. Brotboxen und Trinkflaschen aus Edelstahl hingegen auf jeden Fall, z.B. hier im Shop der Kategorie „Nützliches für unterwegs“  oder „Küche & Co.“

 

Quellenangaben (Zugriff am 14.01.2022):